Erster Advent: Die Jurahöhen sind tief verschneit und es gelüstet einem so richtig nach einem Spaziergang oder einer ersten Skitour in der wunderbaren Winterwelt …. wenn da unsere FABE-Tour in’s Nidlenloch nicht wäre! Also packen wir Helm, Stirnlampe und höhlentaugliche Kleidung in den Rucksack und lassen uns mit dem Bus von Oberdorf auf den Hinteren Weissenstein chauffieren. Nach einer warmen Schoggi und dem Erledigen der Formalitäten bahnen wir uns einen Weg durch den Schnee zum Eingang des Nidlenloch’s. Gut gesichert (es hat etwas Schnee und Eis im Eingangsbereich,) schaffen alle 14 Teilnehmer den Einstieg in die Höhle. Unter der kundigen Führung unseres „Höhlenmonsters“ Urs klettern, kriechen, rutschen wir immer tiefer in das Berginnere vor. Während wir Grossen zum Teil auf allen Vieren oder gar dem Bauch durch die engeren Stellen roppen, jagen unsere drei jüngsten Teilnehmer (Ramon 8, Myriam 7, Livia 6) jauchzend und im Eiltempo durch die dunklen Gänge (manchmal hat klein sein auch seinen Vorteil!). Einige Stunden später erreichen wir alle wiederum wohlbehalten den Höhlenausgang. Nach dem Umkleiden geniessen wir nochmals die Gastfreundschaft der Familie Stucki, bevor ich dann doch noch in den Genuss eines winterlichen Spaziergangs nach Oberdorf komme.
Marianne Meier
Bericht von Lisa
Am Sonntag Morgen fuhren wir durch eine tief verschneite Landschaft auf den hinteren Weissenstein. Die Temperaturen waren sehr frostig. Unser Ziel war das „Nidleloch“. Auf dem Weissenstein angekommen heisst es als erstes Rucksäcke deponieren, im Restaurant nehmen wir noch eine Stärkung zu uns vor dem grossen Abendteuer . Um die Höhle zu erreichen ging es zuerst durch tiefen Schnee. Als wir bei der Höhle angekommen sind. Um den Einstieg in der Höhle gut zu meistern sicherten wir uns mit einem Klettergurt. Sobald sich alle in der Höhle befanden ging es so richtig los mit der Tour. Für Neulinge in der Höhle war es eine ziemliche Herausforderung den Abstieg zu meistern. Ganz besonderen Spass machte es wenn man sich durch Engpässe durchzwängen konnte. Nach etwa 2 Stunden Höhlenexkursion kündigte sich unser hunger an. In einem Höhlenzimmer machten wir es uns gemütlich für ein Picknick. Nun erklärten die Anführer uns, das wir umdrehen müssen und alles was wir runtergekletter t sind dürfen wir jetzt wieder hochklettern. Es war eine ziemliche Anstrengung, aber ich glaube alle haben es gut gemeistert. Dem Höhlenmonster sind wir leider nicht begegnet wahrscheinlich ist es im Winterschlaf. Ich danke für die tolle Führung und die Informationen übers „Nidleloch“. Es hat sich ganz sicher gelohnt diesen Tag einmal ganz tief in einer dunklen Höhle zu verbringen und seinen Spass zu haben.
Lisa Hovagimian
⇐