Sonntag, 12. Sept.
Was für ne Tag! Und was für ne Reis !... E Tag, wo vom Morgen a dr Wurm isch drin gsi, und e Reis, wo öppe 2 ½ mou so lang duuret het as vorgseh gsi isch !...
Annette
Montag, 13. Sept.
Der erste Wan …weiterlesen
Sonntag, 12. Sept. Was für ne Tag! Und was für ne Reis !... E Tag, wo vom Morgen a dr Wurm isch drin gsi, und e Reis, wo öppe 2 ½ mou so lang duuret het as vorgseh gsi isch !... Annette
Montag, 13. Sept. Der erste Wandertag führte uns ins Laraintal zur Larainalm (1860 m). Nach wenigen Minuten mussten wir zu leichtem Regenschutz greifen – das einzige Mal in der ganzen Woche. Nach der Mittagsrast kamen noch einige Sonnenstrahlen zum Vorschein, so dass eine kleine Gruppe die 200 Hm obsi zum türkis-blauen Berglisee stieg, eingebettet in fantastischer Landschaft. Markus
Dienstag, 14. Sept. Ein prächtiger morgen mit viel Sonnenschein empfängt die ganze Gruppe auf der Bielerhöhe (2037 m). Dem See entlang wandern wir alle zusammen, bevor sich die Gruppe trennt: die „Starken“ möchten das Hohe Rad (2934 m) bezwingen, während die „Gemütlichen“ auf schönem Wanderweg den Radsattel (2652 m) erklimmen. Leider muss die Elitetruppe wegen zu viel Schnee auf den Gipfelsturm verzichten, und gemeinsam wandern wir alle via Wiesbadenerhütte zurück zum Silvretta-Stausee und zur Bielerhöhe. U. und R. Gasser
Mittwoch, 15. Sept. Die Gruppe der anspruchsvolleren Wanderer unter der Leitung von Ruedi und bestehend aus zehn Personen, mit dabei unsere Gastgeberin Erika, bewältigen den Aufstieg von 974 Hm zum Galtürer Hausberg, der 2558 m hohen Gorfenspitze. Die neun Personen umfassende Gruppe für einfachere Wanderungen unter der Leitung von Annette wandert ab dem Kops-Stausee zur Verbellaalpe auf 1938 m und von dort über saftiggrüne Almweiden und den schneebedeckten Gratrücken zur Versalspitze (2462 m). Während die fünf Frauen gemütlich zum Kops-Stausee absteigen, besuchen die vier Männer noch die neue Heilbronnerhütte (2320 m), bevor alle zusammen nach Galtür zurückfahren. Gilbert
Donnerstag, 16. Sept. Beim Erwachen regnete es. Doch bereits beim Morgenessen liess der Regen nach, und Ruedi wählte den im Jahre 2004 neu angelegten Themenweg zur Friedrichshafnerhütte (2138 m). Bei immer besserem Wetter gelangten wir zu den unzähligen Lawinenverbauungen und grossangelegten Aufforstungen. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast bei der Hütte stiegen wir durch coupiertes Gelände und offene Wälder wieder ins Tal ab. E. und A. Schenk
Freitag, 17. Sept. Nach einer Jassrunde am Vormittag treffen wir uns vor dem Alpinarium. Es ist dies ein Museum der anderen Art: hier könnte man stunden-, ja tagelang verweilen! Es wird das Leben in und mit den Bergen gezeigt. Eindrücklich der Film über die Lawinen, ihre Entstehung und ihre Verwüstung!.... Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen wandern wir trotz Nebel und leichtem Niesel zur Scheibenalp im Jamtal. B. Leuenberger
Samstag, 18. Sept. Nach einem kurzen Abstecher zum Kops-Stausee, den man wegen Nebel nur erahnen konnte, entschloss sich Ruedi, auf die Saarbrücknerhütte (2538 m) zu gehen. Auf einem hochalpinen, teils steilen Weg wanderten wir zum Bergsporn des Kleinlitzners, auf dem die Hütte anno 1911 erbaut wurde. Leider konnten wir die grossartige Hochgebirgswelt, wie z.B. Grosslitzner, gr. Seehorn etc. nicht sehen. Über den Versorgungsweg ging’s zügig hinunter zum 800 Meter tiefer gelegenen Vermunt-Stausee, wo uns Roland mit dem Bus abholte. B. und HR. Schenk
Sonntag, 19. Sept. D Heireis isch völlig normal und unproblematisch verloufe! Bi schönschtem Wätter hei mer uf dr Bielerhöchi no einisch e Haut gmacht und lang vo der prächtige, hochalpine Silvretta Abschied gno. Du isch es im Hui em Oberaargou zue gange, und im früeche Nomittag si scho aui deheime gsi – vou wunderbare Ydrück vo dere tolle Tuurewuche. Annette ⇐
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