Wahrlich, ein Klassiker ist die Begehung der Südrampe am Lötschberg; konnte doch Käthi am 3. November in Hohtenn 30 Teilnehmer begrüssen. Das Wetter zeigte sich zwar nicht so, wie wir es normal im Wallis erwarten; Sicht gut aber etwa …weiterlesen
Wahrlich, ein Klassiker ist die Begehung der Südrampe am Lötschberg; konnte doch Käthi am 3. November in Hohtenn 30 Teilnehmer begrüssen. Das Wetter zeigte sich zwar nicht so, wie wir es normal im Wallis erwarten; Sicht gut aber etwas gar luftig und frisch. Der Kaffeehalt bei Rarnerkumme kam uns sehr gelegen. Die Wanderung in den herbstlichen Farben war ein wahrer Genuss. Der Weg wird gut gepflegt; nebst der sanierten Suone, leider ohne das lebensspendende Wasser, wurde neu das Steilcouloir mit soliden Betonstufen durch eine Lehrlingsgruppe der Firma Roche versehen. Mittagsrast in Riedgarten, in unmittelbarer Nähe des ausgedienten Steinbruches des Bahnbaues, wo im Akkord und Handarbeit die immens erforderlichen Natursteine hergestellt wurden. Immer ein Hit ist der Anblick der kühn angelegten Baltschiederbrücke in Eisenkonstruktion; elegant wie sie in einer kleinen Kurve das tiefe Tobel überbrückt und im Tunnel verschwindet; ein Meisterwerk des Eisenbahnzeitalters vor hundert Jahren. Die ganze Konstruktion wurde mit 1 Million Nieten gefertigt ! Ausserberg, unser Endpunkt ist erreicht, es bleibt noch genügend Musse um einige Walliserspezialitäten zu Gemüte zu führen und mit dem „ Lötschberger „ nachhause zu gondeln. Herzlichen Dank an Käthi für diese wiederum sehr gemütliche Wanderung an der Sonnseite des Lötschberges.
Sepp
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