So nah hatte wohl noch kein Tourenleiter sein erstes Tagesziel wie Markus Jurt mit seinen 24 Teil-nehmern, kaum einen Büchsenschuss von seinem Wohndomizil entfernt. Der Ravellengrat, schweiz-weit für das grösste Feuerwerk bekannt, war …weiterlesen
So nah hatte wohl noch kein Tourenleiter sein erstes Tagesziel wie Markus Jurt mit seinen 24 Teil-nehmern, kaum einen Büchsenschuss von seinem Wohndomizil entfernt. Der Ravellengrat, schweiz-weit für das grösste Feuerwerk bekannt, war unser erster Anlaufpunkt an diesem sehr sonnigen Frühlingstag. Etliche Vorsicht war angebracht bei der Traverse zum Schlosspark. Ueberraschung pur:
Kaffee und Züpfe liessen wir uns munden, bevor der Anstieg zur Roggenflue vonstatten ging durch schattige Waldwege. Schöne Rundsicht belohnte unsere Anstrengung; ein kleiner Wermutstropfen; das sonst weithin sichtbare Kreuz lag vom letzten Sturm gefällt am Boden. Abstieg via Alpweide, in Richtung Klus durch urwaldähnliche Waldlandschaft, durchsetzt mit riesigen Felsblöcken, erreichten wir kurz nach Mittag unsere Verpflegungsstation mit einem preiswürdigen und feinen Mittagessen. Hier verabschiedeten wir uns von einem Drittel der Tourengänger. Somit war die offizielle Tour beendet, was folgte war fakultativ und das Filetstück der Wanderung. Alt Falkenstein war der Ausgangspunkt unserer Nachmittagsetappe die uns über das steil ansteigende Felsenweglein hoch über dem Industriekomplex der Klus, mit vielen Ausblicken belohnten. Bärlauchduft und naturnaher Wald säumten unsern Weg bis zur Roggenweid auf wiederum über 800 m. Kurze Rast und wir setzten zur Schlussetappe an zum Schloss Bechburg. Die “ Schlossritter “ mit Gilbert hatten gerade ihre Arbeiten im umfangreichen Parkgelände zu Ende gebracht. Zum Ritter wird geschlagen nach 100 Tagen gemeinnütziger Arbeit für den Park. Es war eine sehr schöne, mit vielen neuen Eindrücken angereicherte Tour, mit 5 1 / 2 h etwas an der oberen Grenze. Herzlichen Dank an Markus, chapeau !
Bericht und Bilder von Sepp Bucher
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