In Binn-Fäld (1547m) startet unsere Tour mit dem Hüttenzustieg, doch nicht bevor wir ein Abstecher auf die Sonnenterasse vom Restaurant Imfeld machen. Frisch gestärkt setzt sich die SAC-Truppe, di …weiterlesen
In Binn-Fäld (1547m) startet unsere Tour mit dem Hüttenzustieg, doch nicht bevor wir ein Abstecher auf die Sonnenterasse vom Restaurant Imfeld machen. Frisch gestärkt setzt sich die SAC-Truppe, die aus 4 Männern und 6 Frauen besteht, in Bewegung. Erst geht’s der Binna entlang nach Freichi (1‘872m), bevor dann der eigentliche Hüttenweg zur Binntalhütte abzweigt.
Das Binn-Tal, auch bekannt für seinen Reichtum an Mineralien und vielfältigen Flora, ist ein kleines Paradies und lässt den Weg in die Binntalhütte im Nu verstreichen. Wir gönnen uns eine Verschnaufpause in der Hütte, bevor wir auf dem alten Schmugglerpfad den Albrunpass (2409m) erreichen – es ist eine wunderschöne Aussicht ins span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE">italienische Valle Dévero. Nicht nur das Alpenpanorama geniessen wir, auch der morgige Zustieg wird genauestens unter die Lupe genommen.
Morgens um 5.00 Uhr sind alle pünktlich abmarschbereit. Ein steiler Weg führt uns über saftige Wiesen auf die Eggerscharte. Weiter geht’s über Schneefelder zum Sattelpunkt auf 3191m. Der Gipfel ist zum Greifen nah und die letzten Höhenmeter sind schnell bewältigt.
Nicht wie erwartet nach 4-5 Stunden, sondern bereits nach 3 Stunden stehen wir, dank der optimalen Verhältnissen, auf unserem Gipfel, dem Ofenhorn (3235m). Umwerfende Rundsicht.
Der Abstieg erfolgt über Ghiacciaio del Sabbione über das Hochsandjoch. Auf einen Abstecher in die Mittlenberghütte verzichten wir und steigen direkt nach Freichi ab, von wo uns das Alpentaxi nach Binn bringt. Eine traumhafte Tour mit einer tollen Gruppe geht zu Ende.
Danke André und den beiden Seilführer Dani und Martin. Äs het gfägt
Corinne Annliker
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