Im Jahresprogramm war eine dreitägige Tour im Trientgebiet geplant. Doch der Wetterbericht verhiess nichts Gutes und so entschied ich mich für eine eintägige Alternative am gemäss Wetterbericht besten Tag..
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Im Jahresprogramm war eine dreitägige Tour im Trientgebiet geplant. Doch der Wetterbericht verhiess nichts Gutes und so entschied ich mich für eine eintägige Alternative am gemäss Wetterbericht besten Tag..
Zu sechst bestiegen wir am Nationalfeiertag den Grassen am Sustenpass. Das Wetter zeigte sich bedrohlicher als noch am Vorabend angekündigt. Im Aufstieg zogen aus Süden schwere, dunkle Wolken heran. Erleichterung beim Festzurren der Steigeisen, aus Westen näherten sich Aufhellungen. So erreichten wir in einem Wechselspiel von Wolkenfetzen und Sonnenstrahlen den Gipfel. Wie es sich am 1. August gehört hissten wir die Schweizerfahne und stiessen mit einem Schluck Champagner auf die Zukunft unseres Alpenlandes an.
Der Abstieg gestaltete sich problemlos und desgleichen die Heimfahrt. Ab Luzern hielt Heinz, der Landwirt unter den Teilnehmern, nach Mähdrescher Ausschau und als sich diese im Raum Pfaffnau in wachsender Anzahl auf den Weizenfeldern am dreschen zeigten war der Entschluss schnell gefasst noch am selben Abend auch den eigenen Weizen in Madiswil dreschen zu lassen. Ein richtiger Entscheid - am Samstag Morgen regenete es schon wieder. Unter dem unstabilen Wetter leiden eben nicht nur die Hüttenwarte und Tourenleiter, sondern auch die Landwirte.
Text J. Guggisberg, R. und M. Bauder und J. Guggisberg
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