Herrlicher Frühlingstag, leider etwas kalt und zugig, das war die Ausgangslage zum Beginn der Begehung des Megalithweges beim Schloss Waldegg in Feldbrunnen. Hier konnte Annette 10 Mitwanderer zur lehrreichen, aus grauer Vorzeit stammen …weiterlesen
Herrlicher Frühlingstag, leider etwas kalt und zugig, das war die Ausgangslage zum Beginn der Begehung des Megalithweges beim Schloss Waldegg in Feldbrunnen. Hier konnte Annette 10 Mitwanderer zur lehrreichen, aus grauer Vorzeit stammenden Episode begrüssen. Bei 13 Stationen konnten die mehr oder weniger grossen Findlinge in verschiedener Ausführung bewundert werden, die bei der Gletscherwanderung aus den südlichen Wallistälern hier abgelagert wurden. Die meisten tragen Namen wie „ Schildchrott , Pyramide, Gnappstein, Froschstein, Schalenstein, kleiner Steinkreis, Rütschelistein, Chli Matterhorn etc. Ganz ausgeprägt ist die Gletscherwanderung ersichtlich beim „ Schildchrott„ Hier ruht der gewaltige erratische Block aus Granit auf einem Kalksteinsockel ! Die meisten Steine sollen als Orakelsteine, Kult – oder Opferplätze verwendet worden sein. Kurz nach Station 13 mündet der Weg in die Verenaschlucht ein, dessen Ambiance wir still geniessen. Nach gut 3 Stunden gemütlicher Wanderung geht es noch zu einem Kühlen zum „ durstigen Wanderer „ , welch sinniger Name ! Herzlichen Dank an Annette für diese nicht altägliche Wanderung in unserer näheren Umgebung.
Sepp Bucher
⇐