Das Strätscherhorn im hinteren Safiental - bis vor kurzem noch ein Geheimtipp - fasziniert schon bei der Anreise: Die spektakuläre Rheinschlucht mit ihren zerklüfteten Wänden und einem wunderbaren Fluss sowie eine kurvenreiche Anfahrt zu einem abgeschiedenen und liebenswerten Völkchen. Im Safiental findet man eine intakte Kulturlandschaft, eine lebendige Walserkultur, eine Wintermärchenlandschaft und natürlich die Spensa, das Safier-Wort für die Speisekammer aus der Vorkühlschrankzeit mit einheimischen Produkten, die an Geschmack und Natürlichkeit nicht zu übertreffen sind.
Für einmal war es dem Tourenleiter gegönnt, seinen Ruf des "Schlechtwetter-Tourenleiters" zu widerlegen. Wenn am Morgen auch noch ein paar Schneeflocken fielen, das Wetter war rasch sehr gut und ermöglichte uns allen eine wunderschöne Tour. Ziemlich sicher ist dies der Tatsache zu verdanken, dass der am Vorabend frischgewählte Sektionspräsident seine erste präsidiale Tour mit uns absolvierte - eine grosse Ehre für mich als Tourenleiter (und ganz offensichtlich auch für Petrus).
Herzlichen Dank an die tolle Gruppe für dieses gelungene Wochenende. Einen besonderen Dank an Erich Altermatt für die Fotos.
Christoph Schaer
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