Kobi begrüsste am Donnerstagmorgen am Bahnhof St. Ursanne die Gruppe, welche mit ihm einen Teil des Pruntruter-Zipfels erwandern wollen. Den meisten von uns ist diese Gegend nicht bekannt, einigen von früheren WK’s im Militär. Gleic …weiterlesen
Kobi begrüsste am Donnerstagmorgen am Bahnhof St. Ursanne die Gruppe, welche mit ihm einen Teil des Pruntruter-Zipfels erwandern wollen. Den meisten von uns ist diese Gegend nicht bekannt, einigen von früheren WK’s im Militär. Gleich zu Beginn gehts recht stotzig bergauf, dann immer wieder auf und ab, 800 m Aufstieg, hiess es ja. Alle geniessen die Ruhe, die schöne Route in Wäldern, dann wieder auf Weiden, mit prächtiger Aussicht, auf weite unverbaute Landschaften. Ein Adlerpaar schwebt über uns im blauen Himmel und etwas später erschreckt uns ein Hase im Wald. Wir kommen bei La Caquerelle, les Rangiers vorbei, alle Wirtschaften sind geschlossen, wohl für immer. Gut, dass wir genügend Getränke bei uns haben. Nach 17 km erreichen wir Lucelle, an der Grenze, wo wir übernachten werden. Ein kleiner Ort an einem Natursee. Heute Abend gibts zum Nachtessen “La Truite qui chante”. Sehr fein. Anderntags, starten wir kurz vor 08.00 h, es ist deutlich frischer als gestern. Wir gehen nun eine lange Strecke der Grenze zu Frankreich entlang, sehen viele alte Wegmarkierungen mit dem uns vertrauten Bärnerbär. In Miècourt stossen wir nun wieder auf die Zivilsation, wandern entlang von riesigen Kornfeldern, sehen grosse Bauernhöfe und vor unserm Ziel Bonfol entlang den berühmten Étangs. Bonfol erreichen wir nach 20 km. Zwei wunderschöne Tage in einer nicht überlaufenen Gegend sind vorbei. Danke Kobi für die Organisation. Wir freuen uns auf die Etappe 2!
Käthi Schäfer
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