Will man nicht fast ausschliesslich Superlative gebrauchen, dann ist es schwer, diese vier Tage zu beschreiben. Es war einfach nur schön: Wolkenloses Winterwetter – na ja, mit Ausnahme des ersten Tages, Pulverschnee in Hülle und Fül …weiterlesen
Will man nicht fast ausschliesslich Superlative gebrauchen, dann ist es schwer, diese vier Tage zu beschreiben. Es war einfach nur schön: Wolkenloses Winterwetter – na ja, mit Ausnahme des ersten Tages, Pulverschnee in Hülle und Fülle und die Begleitung von einer humorvollen und spassigen Gruppe. Am Anreisetag wollten wir neun Frauen und Männer oberhalb des Skigebiets von Bellwald erste Schwünge üben, aber oh je, die Sesselbahnen hatten techische Pobleme, welche den ganzen Tag andauern sollten. Wir vergnügten uns derweil mit Aufsteigen und Abfahren auf der tiefverschneiten Skipiste und unterstützten fleissig das einheimische Gastgewerbe.
Am zweiten Tag stiegen wir, zusammen mit vielen anderen, von Mühlebach über Chäserstatt auf den Aernergalen. Selbstredend auch hier mit einer obligaten Einkehr im Restaurant Chäserstatt. Auf dem langen, breiten Rücken der Aerngergalen zogen wir unsere Spur bis auf die Erhebung bei Engi. Und unser Grüppli bekam plötzlich Zuwachs. Während des Abfellens kamen auf einmal Ursi und Fredi daher.
Am nächsten Tag fuhren wir zusammen mit Postauto und Skitourenbus bis nach Fäld, hinten im Binntal. Sonnseitig oder schattseitig rauf, war die erste Frage, welche beantwortet werden musste. Wir entschieden uns für das Stockhorn auf der Schattseite. Eine gute Wahl: Die Abfahrt, zuerst über offene weite Hänge, dann durch lichten, von Tannen und Lärchen wie mit Slalomstangen durchsetzten, allmäglich dichter werdenden Wald, war von oben bis unten Spass pur.
Am letzten Tag besuchten wir den unscheinbaren Gipfel Stockji. Der Gipfel musste erkämpft werden. Aber die Abfahrt war einmal mehr purer Spass. Danke an alle Teilnehmer: Es war schön mit euch.
Text: Samuel
Bilder: Verschiedene Autoren (Airdrop sei dank)!
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