Tourenbericht Eröffnungstour Oberdörfer 05.01.2023
Tourenbericht zur DoWa 385 / Fonduetour auf den Oberdörfer
mit den SAC OAG Senioren
Treffpunkt Abfahrt 08.30 Uhr Parkplatz Tennishalle Moos Balsthal, 09.00 Uhr Start Wanderung PP Binzbergstrasse – Abzweigung Montpelonstrasse Gänsbrunnen
Teilnehmer Total 31, davon DoWa 28: Gruppe A Ramseier: 6, Gruppe B DoWa: 16, Gruppe C KuWa: 9
DoWa’s A (Ramseier) Margrit Gasser, Sybille Lanz, Albert Schenk, Roli Christen, Annette Ramseier, Ruedi Ramseier TL.
DoWa’s B (Kari) Bernd Stapf, Margrit Meier, Marianne Schenker, Brigitte Hasler, Reinhard Hasler, Hedi Vonarburg, Hans-Peter Vonarburg, Urs Grolimund, Silvia Heutschi, Susanne Sigel, Vreni Gehriger, Rosmarie Häfliger, Marta Blum, Elke Wyss, Theres Dettwiler, Kari Christen TL.
DoWa’s C (KuWa) Kathrin Kappeler, Markus Jurt, Brigitte Schenk, Rita Müller, Ernst Kunz, Norbert Scherrer, Gilbert Eschmann, Ernst Leuenberger, Toni Schmid TL
Bedauern Max Leisibach, Kurt Mägli
Tourenleiter Kari Christen, Ruedi Ramseier, Toni Schmid
Mittagessen Fondue mit Brot, Kartoffeln und Tee (23.-) / Älplermagronen mit Apfelmus (21.-)
Wetter Am Morgen Regenschauer und neblig, am Nachmittag trocken von oben bei 7°C auf dem Berg
Leistung (DoWa/B) ca. 3 h Wanderzeit + 525 Höhenmeter
Grosse Aufregung am Treffpunkt im Moos Balsthal, der Tourenleiter fehlt und trifft erst 08.24 Uhr ganz verdutzt ein. Schönes Gefühl, dermassen von so viel lieben Kolleginnen und Kollegen erwartet zu werden! Richtzeit wäre 08.15 Uhr gewesen und nicht 08.30 Uhr. Bitte um Verzeihung. Vreni, Reinhard und Kari stellen sich als Chauffeure zur Verfügung, vielen herzlichen Dank. Rosmarie wird am Bahnhof Gänsbrunnen abgeholt und so sind wir um 09.00 Uhr komplett und marschbereit auf dem Parkplatz Binzbergstrasse. Unser Aufstieg verläuft auf dem Themenweg „Husis Reise“ (aus dem Leben eines Gartenrotschwanzes). Nach kurzer Zeit zwingt uns ein Regenschauer in die Schutzkleidung, es wird heute Morgen nicht der letzte nasse Gruss von oben bleiben. Dem Schallpegel nach zu entnehmen tut dies aber der Wanderfreude keinen Abbruch, toll motivierte Teilnehmerschar. Vorbei am Brunnersberg (ehemaliger Bauernhof auf einer Waldlichtung) und weiter westwärts machen wir kurz Halt an einem Rastplatz unterhalb vom Subigerberg, bekannt durch seine Vogel-Beringungsstation. Ab hier nutzen wir die Fahrstrasse bis zum Restaurant Binzberg. Der geplante Kaffeehalt in der warmen und noch schön weihnächtlich geschmückten Gaststube ist hoch willkommen. Gegen 11 Uhr wird wieder die Regenmontur erstellt und es geht steil bergan durch den Oberdörferwald. Auf der Fahrstrasse Montpelon-Oberdörfer verabschieden sich leider Bernd und Margrit. Feste Nahrung ist „der Weisheit letzter Zahn“ und der Verzicht auf die Älplermagronen schmerzt vielleicht mehr als die Zahnlücke. Gute Besserung Bernd.
Dieses Jahr werden wir oben auf dem Oberdörfer nicht von einem lautstarken und kurz behosten Andy mit Tee in Empfang genommen. Toni, der Senioren-Obmann, muss in die Bresche springen, halt ohne Tee und in langen Hosen, aber nicht weniger herzlich. Drinnen in der Gaststube werden wir von den KuWa, den Kurz-Wanderern, lautstark begrüsst. Sie sind heute in massiver Anzahl von Toni auf einer verkürzten Strecke auf den Berg geleitet worden. Bald darauf trifft auch die Gruppe Ramseier bei uns ein, welche statt der Ski-Haute-Route das Martinswägli unter die Füsse genommen hat. Es wird Zeit die Rechauds zu befeuern. Doch zuerst kommen Älplermagronen und warmes Apfelmus auf den Tisch (für die angemeldeten). Aber auch die dampfenden Caquelons, „chlei schtinkä mues äs“, lassen nicht lange auf sich warten. Riesengrosse Kartoffeln und deftige Brotscheiben verlangen zuerst von uns noch einiges ab, bevor es ans umrüehre geht.
Die Seniorenkommission lässt es sich nicht nehmen und lädt uns zum Kaffee ein. Vielen herzlichen Dank Toni für die ganze Organisation und ebenso herzlichen Dank der Seniorenkommission.
Draussen hat sich der Nebel inzwischen etwas verzogen und die Bewölkung zeigt sich aufgelockert. So machen wir uns alle gemeinsam um ca. viertel nach 2 auf die Socken in Richtung Osten, hinunter zum Baki und weiter talwärts.
Oberhalb von Pt. 1029, bei der Abzweigung Buchenweg, verabschieden wir uns von den flotten KuWa- und KuWa-Innen, sie setzen ihren Abstieg auf vier Rädern weiter fort. So haben sich unsere Reihen schon ordentlich gelichtet, Hedi und Hans-Peter haben sich schon weiter oben mit Siebenmeilenschritten von uns gelöst um zu Fuss nach Hause in Aedermannsdorf zu laufen. Um 17.54 Uhr kommt die Vollzugsmeldung an den TL, wohlbehalten zu Hause angekommen! Der weitere Abstieg auf dem Buchenweg ist angenehm und kurzweilig bei fröhlicher Plauderei und endet nach 1.5 Km mit einer weiteren Verabschiedung von der Gruppe Ramseier, welche dem Bahnhof Gänsbrunnen zusteuert. Der verbleibende DoWa-Rest nimmt die südliche Richtung um via Montpelonstrasse zum Parkplatz zu gelangen. Glücklich und zufrieden gibt es dann vor der Heimfahrt die letzte Verabschiedung dieses Tages.
Kari Christen
Tourenbericht der Kurzwanderer
Treffpunkt: 09:45 Uhr beim Tenniscenter Moos Balsthal
Teilnehmende: 9 von 31: Ernst Leuenberger, Brigitte Schenk, Gilbert Eschmann, Markus Jurt, Norbert Scherrer, Rita Müller, Ernst Kunz, Kathrin Kappeler, Toni Schmid TL
Mit 2 beladenen Autos fuhren wir gen Welschenrohr, Gänsbrunnen und dann zur Abzweigung Backiweg. Dort liessen wir unsere Autos stehen und nahmen den Aufstieg Richtung Backi in Angriff.
Sogar die Sonne zeigte sich kurz an diesem doch eher regnerischen Tag. Gemütlich, aber doch einigermassen zügig wanderten wir dem Strässchen entlang. Brigitte und ich fanden, dass es immer schön ist, auch wenn das Wetter nicht so super ist.
Nach ca. 30 Minuten erreichten wir das Backi. Es war wirklich schwierig heute, was man anziehen sollte. Eben hatte ich die Jacke und den Regenhut in den Rucksack gestopft und schon fing es wieder an zu regnen. Aber wir sind ja flexibel und schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlechte Kleidung!
Wir durchquerten die Weide Richtung Oberdörfer. Traurig und verlassen stand der kleine Skilift da. Wird er diese Saison je in Betrieb sein?
Schon bald erreichten wir das Restaurant. Wir waren die ersten. Schön gedeckte Tische erwarteten uns. Bis um 12 Uhr waren alle Gruppen angekommen, so dass das Wirtepaar servieren konnte. Vorgängig wurden Nüsse geknabbert, welche als Tischdeko mit Mandarinen und Schokoladenherzen auf dem Tisch lagen. Das Fondue war super und ich denke, die Älpermaccronen waren es auch. Eine Kafferunde, welche von der Seniorenkommission gespendet wurde, machte den Abschluss.
Nach einem Gruppenfoto nahmen wir wieder denselben Weg, wie beim Aufstieg unter die Füsse. Die Regenjacken konnten wir im Rucksack verstauen und man sah blauen Himmel zwischen Wolken und ab und zu schien die Sonne.
Nun bleibt mir nur noch zu danken für den schönen Tag: Herzliche Dank an Toni Schmid für die ganze Organisation und die Leitung der Kurzwanderertour. Auch herzlichen Dank an Kari Christen für die Leitung der Langwanderer und Ruedi Ramseier für die Leitung der Skitüreler, welche leider die Skis zu Hause lassen mussten!
Kathrin Kappeler
Tourenbericht Gruppe Ramseier
Ausgeschrieben war in den CN: ( Skitour Weissensteiner Haute Route ). Teilnehmer: Margrit Gasser, Sibylle Lanz, Albert Schenk, Roli Christen, Annette Ramseier, Ruedi Ramseier TL.
Wir trafen uns 9.50 Uhr am Bahnhof Gänsbrunnen mit Wanderschuhen (statt Ski) und Regenschutz, das Wetter wie im April, Nieselregen und warme Temperaturen, aber mit guter Laune und voller Freude auf den Oberdörfer.
Gleich nach dem Bahnhof ging es steil das Martinwägli hoch, Ruedi voraus und wir im gemütlichen Schritt hinterher. Mal wieder den Regenschutz ausziehen, mal wieder anziehen, der guten Laune tat das nichts an. Bestaunen konnten wir das überall grünleuchtende Moos, es war wunderschön. Zeit zum Pause machen und einen Schluck warmen Tee zu trinken war angesagt. Auf dem Aussichtspunkt wo man wunderschön ins Tal runter schauen kann, lag dichter Nebel, fabuliert wurde von wegen Gipfelwein der nicht im Rucksack war, also weiter Oberdörfler zu.
Hier trafen wir die andern Gruppen und es wurde laut und ausgiebig geplaudert. Das Mittagessen Fondue oder Älplermagronen schmeckte allen sehr, ein grosses Lob an das Wirtepaar !
Unsere Eröffnungstour war ein voller Erfolg.
Margrit Gasser
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