Das zweite Jahr in Folge steuerten wir das Safiental an. Dies obwohl es Stimmen in unserer Sektion gibt, die sagen: Das Leben sei zu kurz um zweimal am gleichen Ort hinzufahren.
Doch dieser zweite Besuch hat sich gelohnt. So haben …weiterlesen
Das zweite Jahr in Folge steuerten wir das Safiental an. Dies obwohl es Stimmen in unserer Sektion gibt, die sagen: Das Leben sei zu kurz um zweimal am gleichen Ort hinzufahren.
Doch dieser zweite Besuch hat sich gelohnt. So haben wir mehr Schnee als im Jahr zuvor vorgefunden und konnten dadurch zusätzliche Gipfel und Grate bezwingen.
Schon an Sonntag auf der Anreise machten wir eine erste Tour auf‘s Schlüechtli (2283müM). Die Abfahrt fand im über bereits etwas angesulzte Hänge statt - es Träumli.
Am zweiten Tag ging es praktisch hinter unserem Hotel los. Der Zalöner Grat (2527 müM) hatte es uns angetan. Die Abfahrt war schon etwas weniger „prickelnd“, weil im oberen Teil Brucharst auf uns wartete. Im Hotel Rathaus wartete aber eine entsprechende Stärkung auf uns.
Am Dienstag nutzten wir das gute Wetter und bezwangen mit dem Zwischenziel Strätscherhora (2555 müM) den Nordgipfel des Tomülgrates (2738müM).
Die Abfahrt hatte wieder gewisse Ähnlichkeiten wie am Vortag.
Am Mittwoch starteten wir in Under Camana und der Ostgipfel des Cap Grisch / Plangghora (2725müM) war heute unser Ziel. Runter sind wir auch wieder gekommen…. (siehe Vortag)
Am Donnerstag, starteten wir wieder, wie schon am Dienstag und im Vorjahr für praktisch alle Touren, beim Parkplatz ganz hinten im Tal. Am Safierberg (2483müM) wollten wir den Pulverschnee suchen gehen der in der Nacht gefallen war - und wir haben ihn gefunden. Eine Abfahrt über die Südhänge bis zum Safierbach waren der erste Lohn für diesen Tag. Nach dem Anfellen und dem erneuten Aufstieg zum Safierberg warteten auch auf der Nordseite einige „powdrige“ Abschnitte.
Am Freitag, wartete draussen das angekündigte schlechte Wetter. Die Motivation noch eine Tour zu unternehmen war nicht bei allen gleich gross. Wir machten uns aber trotzdem auf den Weg in Richtung Turrahaus. Bei starkem Wind und Schnee-Regen sank die Motivation auf eine letzte Tour bei einigen noch weiter. Auf dem Rückweg zum Hotel hatte Samuel aber eine gute Nase und so unternahmen wir doch noch eine Abschlusstour auf den Camaner Grat (2514müM). Die Abfahrt im schweren und teilweise sehr nassen Schnee fühlte sich wohl nicht nur wegen unserer schweren Beine extrem anstrengend an.
TL: Samuel
Tn: Heidi, Verena, Ursula, Erwin, Ändu, Adrian und André
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