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Wanderung Neuenburger Jura 14. Juli

Tourenbericht Wanderung Neuenburger Jura vom 14. Juli 2022

Auf dem Perron in Les Hauts-Geneveyes NE (954 m), an der Bahnstrecke von Neuenburg nach La Chauds-de-Fonds, trafen sich die 10 frohgelaunten WandererInnen; diejenigen, welche aus Langenthal / Herzogenbuchsee via Bern Neuenburg anreisten, und die übrigen via Biel-Neuenburg. Mit von der Partie waren: Albert, Brigitte (Schlussfrau), Gabi, Kathrin, Kurt, Marianne, Marta, Max, Reinhard (Wanderleiter), Rita.

Um 09:00 Uhr wurde gestartet. Trotz den hohen Temperaturen (im Flachland waren 34°C angesagt) verlief der Aufstieg (467 Hm) auf den Tête de Ran (1422 m) angenehm und meistens gleichmässig. Dem schattenspendenden Wald sei Dank. Nach einer Trinkpause nahmen wir den Schlussanstieg als steilstem Abschnitt dieser Wanderung in Angriff. Bei einem ausgiebigen Znünihalt bestaunten wir den tollen Rundblick: vom Chasseral und dem Jurabogen über das Berner Alpenpanorama, den Neuenburger und Murtensee, den Mont Vuilly, das Val de Ruz, die Freiburger Voralpen (gegen Westen war die Sicht wolkenverhangen), La Chaux-de-Fonds, unzählige Jurahöhen bis weit nach Frankreich hinein. Allgemeiner Tenor: Wou, isch das ä tolle Usblick!

Vom Tête der Ran verlief die abwechslungsreiche Höhenwanderung auf der nationalen Wanderroute 5 (Jura-Höhenweg) nach Pouet-Carre, wo wir einen schönen Blick ins Vallée des Ponts mit unserem Ziel La Sagne (Crêt) NE werfen konnten. Reinhard machte die TeilnehmerInnen darauf aufmerksam, dass im breiten Boden des langen «Tal der Brücken» kaum ein Gebäude stand, was auf sumpfiges Gelände schliessen lässt, und dass das Gewässer im Tal (der Le Grand Bied) bei Les Ponts de-Martel versickert, um dann rund 200m tiefer bei der Ortschaft Noiraigue als La Noiraigue im Val de Travers aus einer Quelle wieder an die Erdoberfläche zu gelangen und in die L’Areuse zu fliessen.

Weiter ging es durch offenes Gelände; eine Kuhherde belagerte den Weg. Bei Pradières kamen wir zur ersten, langen Steinmauer – welch eine grosse Arbeit in der Vergangenheit da geleistet wurde. Nach der grossen Weide noch ein kurzer Aufstieg auf den Mont Racine (1439 m, 12:10 Uhr) mit seinem Signal, dem höchsten Punkt unserer Wanderung. Bei einer verdienten Mittagspause löschten wir unseren Durst und stärkten uns für weitere Taten. Albert hatte einen Schattenplatz mit Blick nach Norden gefunden und meldete: angenehme 26 °C.

Kurz nach dem Mont Racine verliessen wir beim Punkt 1420 den Jura-Höhenweg 5 und begannen mit dem Abstieg in nördlicher Richtung. Auffallend viele gelb blühende, ca. 1m hohe Pflanzen gab es auf den Weiden. Irrtümlicherweise gingen wir da von gelbem Enzian aus. Mr. Google belehrt uns aber, das sei hochgiftiger Weisser Germer, auch Weisse Niesswurz genannt (Veratrum album). Nach einer Trinkpause nahmen wir den Sentier des Statues in Angriff; und was wir da erblickten: Ein Lebenswerk eines Künstlers, der während Jahrzehnten aus umgestürzten Bäumen alle erdenklichen, phantasievollen Holzskulpturen in sehr grosser Anzahl hinzauberte!

Und schon befanden wir uns im schönen Vallée des Ponts, welches wir querten (eine Holzbrücke führte über den ausgetrockneten Le Grand Bied) und direkt zur Bahnstation nach La Sagne (Crêt) (1030 m, 15:10 Uhr), wo der Selecta-Automat mit den kühlen Getränken gestürmt wurde. Reinhard beendete hier offiziell die Wanderung, kurz bevor uns das Züglein nach La Chaux-de-Fonds brachte und sich unsere Wege teilten. Kathrin bedankte sich im Namen aller TeilnehmerInnen bei Reinhard für die tolle Wanderung und die guten Vorbereitungen.

Reinhard

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