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Fr 21. Feb. 2025
Schneeschuhwanderung Oberiberg
Oberiberg, Talstation Laucheren
Ausgerüstet mit Kaffee und Gipfeli starten wir bei Frühlingstemperaturen zu unserer Schneeschuhtour über Furggelen, Furggelenstock, Ibergeregg und zurück nach Oberiberg. Jacken, Mützen, Handschuhe können im Rucksack verstaut werden, nicht aber die Sonnencreme, diese brauchen wir unbedingt bei diesem herrlichen Wetter. Wir kommen gut voran, die Tour wird oft begangen und ist entsprechend gut gespurt. An einzelnen Stellen, fehlt aber schon der Schnee. Nach dem zweistündigen Aufstieg gönnen wir uns auf dem Gipfel eine sonnige Mittagsrast. Wir sind gut in der Zeit, so können wir uns auf der Ibergeregg eine kurze Pause auf der Terrasse des Bergrestaurants gönnen bevor wir den Abstieg nach Oberiberg beginnen. Dieser Teil der Tour ist als Winterwanderweg ausgelegt und entsprechend gespurt. Die Schneeschuhe brauchen wir dazu nicht mehr.
Den Tag genossen haben Margrit Meier, Barbara Aeschbacher, Marcel Candraja, Thomas Brunner (TL)








Mi 29. Jan. 2025
Rund um den Chasseral
So lautet Victor’s Ausschreibung der Schneeschuhtour im Tourenprogramm, ergänzt mit Distanz, Höhenmeter und Dauer. Mittels Mail informiert er uns bereits am Sonntagabend über die unsichere Wetterlage; am Montag folgt eine Alternative, entschieden wird kurzfristig am Dienstagabend. Die Reko-Tour vom Dienstag zum geplanten Ziel zeigt unserem Tourenleiter ein klares Bild - der Chasseral geizt mit Schnee. Und somit wird die Tour ins Berner Oberland verlegt. Hier die angesagten Daten:
SS Trail : Gurnigelbad 1150m - obere Gurnigel 1548m – Gurnigel Berghaus – Schüpfeflue 1721m – Selibüel 1750m – Stierehütte
Obwohl nur noch zwei Teilnehmer an dieser Tour dabei sein wollen, will uns Victor in die Schönheiten des tiefverschneiten Gurnigels führen. Was wir beim Zusammenkommen am Bahnhof in Bern noch nicht wissen, es wird ein Tag, wie es sich für einen Wintertag, einen Bilderbuchtag, gehört. Die Tour startet unmittelbar neben der Bushaltestelle Oberer Gurnigel und führt zuerst über gut begehbares Gelände via Gurnigel Berghütte auf den oberen Gurnigel. Der gleichen Spur folgend ein kurzes Stück auf dem Bergrücken zurück, die Schüpfeflue, wenn auch noch etwas unklar im Nebel, vor Augen. Durch den Wald, am im Umbau befindlichen Berghaus Gurnigelpass am Pt. 1638 um den Selibüel und Pt 1635 zum Selibüelsattel. Wir sind froh und dankbar um die bereits «etwas vorgestapfte» Spur, teilweise liegt doch eine gute Portion Pulverschnee. Oben auf der Schüpfeflue zeigt sich ein großartiges Panorama, dabei sein zahlt sich aus. Bald geht’s wieder auf gleicher Spur zurück, etwas nach dem Selibüelsattel via Berggasthaus Selibüel zum eigentlichen Selibüel – einem mehr als lohnenden Aussichtspunkt, wenn auch der Aufstieg im tiefen Schnee einem kleinen Stück Arbeit ähnelte. Nach ausgiebigem Panoramagenuss folgt der Schlussteil zur Bushaltestelle Oberer Gurnigel.
Herzlichen Dank Victor für diese großartige Tour.
Teilnehmer: Marcel (Bericht), Heidi, Viktor






Do 9. Jan. 2025
Eröffnungstour Oberdörfer
Tourenbericht Eröffnungstour Gruppe A
Das Wetter scheint vom vergangenen Jahr alles Ungute geerbt zu haben, das neue Jahr hat sich keine guten Vorsätze gemacht und so geht es im gleichen Stil weiter. Also beherrschen Regen und Sturm heute wie gewohnt die Szene.
Auf dem Chasseral werden am Nachmittag Orkanböen von 150 Km/h gemessen und auf dem Vorder Brandberg (200 Meter tiefer als der Oberdörfer) sind es um 14:15 Uhr gemessene 101 Km/h.
Und was meint Sepp Käppeli dazu: „Und das alles freiwillig“!
Aber keine und keiner in der Gruppe hat seine Teilnahme bereut, trotz teilweise durchnässter Kleidung. Die Temperatur zeigte sich immerhin moderat und bewegte sich um + 10°C am Start und um + 5°C auf 1200 Metern. Mit dem Windchill-Effekt und der Nässe gab es aber trotzdem jede Menge kalte Finger.
Die gewählte Route dem Husi-Weg entlang war durchaus vertretbar, verläuft diese doch via Subigerberg ausschliesslich bis auf den Binzberg im Lee der brutalen Westwinde. Und auch der folgende Aufstieg durch den Oberdörfer Wald war gefahrlos vom Wind her, das morsche Holz von den Bäumen war längstens herunter gefegt. Erst auf der Weide, kurz vor der Auberge, konnten sich die Naturkräfte wieder an unserem Gleichgewicht zu schaffen machen. Doch die zu erwartende warme Stube und der Fondueschmaus mobilisierten weitere Kräfte im lohnenden Endansturm auf den Oberdörfer. Etwas verspätet und noch nicht ganz vollzählig erreicht auch die Gruppe C den Oberdörfer. Bald darauf „stinkt’s ä chlei“, die Fondues köcheln leise vor sich hin und werden rege mit Brot- und Kartoffelstücken durchgerührt. Aber auch die Älplermagronen-Liebhaber kommen auf ihre Kosten und geniessen den warmen z’Mittag mit Apfelmus.
Da der Seniorenobmann (leider zu Hause) auf 180ig ist, muss Margrit Gasser in die Bresche springen und die Anwesenden begrüssen. Ziemlich nervös, wahrscheinlich weil sie den DoWa-Chef küssen darf, welcher mit 2 Flaschen Wein (die er selber heruntertragen muss!) geehrt wird. Herzlichen Dank an die Seniorenkommission, auch für die nachfolgenden Hauskaffees, welche aus ihrer Kasse zur Saisoneröffnung gesponsert werden.
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trinke, ässe, eifach sii…. Leider macht die Zeit dem Slogan vom Bärgbeizli Oberdörfer den Garaus und um halb Drei wird wieder „Tenue Räge“ erstellt.
Gemeinsam, mit dem Wind und dem Regen im Rücken, geht’s hinunter Richtung Backi und einiges angenehmer weiter im Staatswald via Backi-, Buchen- und Sonnenweg auf die Montpelonstrasse. Unten auf der Binzbergstrasse teilen wir uns wieder auf und suchen Schärme in unseren fahrbaren Untersätzen. Mit Klimaanlagen und Sitzheizungen auf Hochtouren geht es wieder talauswärts Richtung Balsthal. Kari
Impressionen von Brigitte, Reinhard und Kari








Do 5. Dez. 2024
Samichlausentour zum Pfadiheim Laupersdorf
Die heitere und muntere Kaffeerunde vor dem Start im Tenniscenter verspricht eine vergnügliche Wanderung. Kurz nach neun geht’s los. Nordwärts zuerst zur Hauptstrasse und dann den Hoger hinauf in die „Goldküste“ am Südhang der Gemeinde Balsthal, mit dem Sandgruben- und Rainackergebiet. Im Haas oben schliesst sich noch unser Kurt Mägli den Wandervögeln an so dass wir jetzt vollzählig den weiteren Aufstieg zur Steinenbachbrücke unter die Füsse nehmen. Hier kurz die Aussicht geniessen und die tief unter uns liegende Schlucht mit der „Bütty“ und der Friedhofskirche bestaunen bevor wir weiter oben von der Oberbergstrasse links in den Dräigrabenweg einschwenken. Das laufen auf dem weichen Laubboden wird angenehmer und trotz Einerkolonne klingt der Lärmpegel von den lebhaften Gesprächen kaum ab. An dem Punkt, der dem Graben seinen Namen verleiht, das Bachbett dreht (oder eben dräiht) aus der närdlichen Richtung scharf nach Südost, ist ein erster Stundenhalt angesagt. Weiter dann auf einem steingesäumten Wanderpfad, welcher weiter oben in das Bachbett übergeht. Auf etwa 750 Meter folgt der steile und glitschige Ausstieg aus dem Graben. Dank der frisch gehauenen Stufen im Steilhang und dem Seilgeländer wird die Schlüsselstelle fast mühelos bewältigt. Auf der folgenden Oberbergweide wird es nochmals etwas glitschig, das Weidegras ist mit einer dünnen Schneedecke belegt. Wir haben den Kulminationspunkt unserer Tour erreicht und es geht auf dem romantischen Ursenwägli (führt zum Bänkli von Urs G.) bergab zur Hönger Wegspinne. Im Kirchlein Höngen ist die Weihnachtskrippe (jeweils schuderhaft kitschig gem. Hans-Peter) noch nicht installiert, lediglich der geschmückte (auch etwas kitschig) Tannenbaum weist auf die weihnächtliche Zeit hin. Die Überraschung dann nach dem letzten Bauernhaus, etwa 200 Meter vor uns auf dem Höngerfeld kommen unsere Kurzwanderer ins Blickfeld. Bald darauf ein herzliches Händeschütteln und schon sind wir am Ziel unserer Wanderung. Vor dem Pfadiheim, schön und einladend dargetan, wartet Bruno mit seinem Aperobuffet auf uns. Nach dem Hallihallo und dem Prosit geht’s den feinen Sachen an den Kragen. Doch Vorsicht, nicht zu viel von allem, es gibt noch etwas Warmes drinnen. Und das wird uns bald elegant serviert. Hamme mit Härdöpfel-Rüebli und Selleriesalot, dazu frisches Brot und ein mundiger Dôle, ganz fein. Und zum traditionellen BRUNO-Kaffe mit Zwätschge-Birli-Wasser und einem Schneeberg obendrauf gibt’s feiner Kuchen oder Cake. Eine Augenweide die Linzertorte von Marianne, Weihnächtlich verziert wie ein Adventskalender und gut für 2 Stück. Herzlichen Dank den kreativen Bäckerinnen. Natürlich darf auch der Samichlaus dieses Jahr nicht fehlen. Würdig und unter Glockenläuten begrüsst der Chlaus die anwesenden Sünderinnen und Sünder. Glück gehabt dieses Jahr, er hat das Sündenregister vergessen und nur die guten Taten in seinem goldenen Buch vermerkt. Er dankt den beiden abtretenden Funktionären, Bruno als Organisator des Chlausen-Events und Kari als scheidenden Verantwortlichen für die Do-Wa’s. Auch ein grosses Dankeschön geht an die Organisatoren des heutigen Tages, vor allem aber an Silvia und Fritz Bernhard für ihren uneigennützigen Chrampf zu Gunsten von uns SAC‘ler . Mit mahnenden Worten an die Anwesenden, mitzumachen und mitzuhelfen bei der Vereinsarbeit im SAC, bei den Hütten, beim BMC und im Clubhaus Grindelwald, verabschiedet sich der Samichlaus. Danke Markus. Leider bleibt auch die gemütliche Zeit nicht stehen und die Tourenleiter sehen sich genötigt, den Zeitpunkt für die gemeinsame Rückwanderung auf 14:45 Uhr festzulegen. Diese führt uns vorerst wieder über das Höngerfeld und dann abwärts durchs Paradisli und dem Höngerbächli entlang zurück ins Moos zur Tennishalle.
Bis zum nächsten Jahr – wir kommen wieder wenn der Chlaus kommt.
Kari








Do 21. Nov. 2024
Fondue-Essen Buechmatt
Eine gute Wahl, die Fonduetour auf die Buechmatt zu verlegen. Einerseits wegen dem heimeligen Berghaus des Buechmatt-Clubs, anderseits wegen dem feinen Fondue aus der Buechmatt-Küche von Ursula und Martin vom Restaurant Buechmatt.
Mit vielen feinen Beilagen a Diskretion (selbst ein Schluck Kirsch ist im Preis inbegriffen) und den liebevoll gedeckten Tischen. Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft vom BMC und von den Wirtsleuten.
Die DoWa-Wanderung selber wurde etwas kurz gehalten, einerseits um beim Fondue genügend Zeit für einander zu haben und weil die geplante Schlaufe via Hällchöpfli für eine Begehung mit Schnee zu kritisch (Treppe oben vereist) war. Am Start oberhalb Rumisberg dominierten in den Alpen der Föhn und bei den Teilnehmern die Frauen. Gerade mal 2 Männer wurden von 8 Teilnehmerinnen (z.T. mit medizinischer Ausbildung, welche sich leider nur auf Hilfe zur Selbsthilfe beschränkte) liebevoll umsorgt. Vorerst aufsteigend durch den Dorfteil Schoren auf der Hintereggstrasse bis zum Weidli und ab hier dann weiter auf dem Wanderweg. Die Temperatur zum Wandern war angenehm, nur beim Stundenhalt bei der ein wenig verschneiten Rumisberger Waldhütte war der Windschutz gefragt. Im weiteren Verlauf der Wanderung auf der bergigen Vorembärgstrasse betätigten sich der Tourenleiter und Briggitte Hasler als Räum-Equipe. Unzählige Steinbrocken und Äste (Strumwinde und Schneefall in der Nacht) wurden von der Strasse „gefegt“ damit die folgende Mannschaft sich auf die Aussicht ins Mittelland und in die Berge konzentrieren konnte. Das nächste „Hinderniss“ nach dem Hinteregggatter machte freiwillig und gemächlich den Weg frei. 27 Gämsen suchten unter der Schneedecke nach ihrem Znüni und räumten gemächlich aber neugierig das Feld beim unserem näherkommen. Zuerst noch ein kleiner Abstecher auf den Ankehubel und schon bald heisst es auf der Buechmatt „chlei stinke muess es“. Weiteres dazu siehe Bericht am Anfang.
Nach dem Mittag setzt Schneefall ein und verzuckert die Landschaft in frisches weiss. Auf Grund der Verhältnisse entscheiden wir uns für den Abstieg die Fahrstrasse hinunter nach Wolfisberg zu benutzen. Etwas oberhalb, nach dem grossen Rank mit zur Zeit vielem Holz und zugehörigen Forstmaschinen, biegen wir scharf rechts ab durch den Wald in Richtung Weissacker und Schoren. Kurz nach 16 Uhr grosse Verabschiedung auf dem Parkplatz, nachdem die fahrbaren Untersätze einigermassen von ihrer Schneelast befreit worden sind. Den Strassenverhältnissen entsprechend langsam geht’s weiter runter nach Wiedlisbach auf der noch ungepflügten Strasse. Gueti Heicher und bis zur nöchschte DoWa, wenn de dr Samichlaus chunnt.
Kari
Impressionen im Bericht von Brigitte, Reinhard und Kari








Fr 6. Sept. 2024
30x3000 Platthorn - Besuche unsere neue Rothornhütte
Eigentlich war diese Tour mit einem Firmensponsor geplant. Auf Grund eines Todesfalles musste dieser jedoch absagen. Was also machen, mit den reservierten zehn Schlafplätzen? Nach Prüfung des Wetterberichts haben wir uns kurzfristig entschlossen, eine Spontantour auf einen weiteren 3000er anzubieten. Tatsächlich sind einige Mitglieder unserem Ruf gefolgt, sodass wir als Sechsergruppe die Wanderung unter die Füsse nehmen konnten. Vor Ort übernahm Heidi die Tourenleitung und führte uns in gleichmässigem, gemütlichem Schritt die 1700 Höhenmeter hoch.
Der direkte Weg ist immer noch nicht begehbar. Darum führte uns der Weg über die Schweifinen. Oberhalb vom Hotel Trift stiessen wir wieder auf den normalen Hüttenweg, wo wir den ersten Blick auf die neue (noch ferne) Hütte hatten. Weiter ging es das Tal hoch, wo wir den Bach queren mussten. Über die Moräne und das Steingelände erreichten wir schliesslich die Rothornhütte, wo uns Daniela, unsere Hüttenwartin, bereits erwartete. Mit Freude konnten wir die neue Hütten bewundern und im gemütlichen Aufenthaltsraum den Abend geniessen.
Zum Nachtessen erwartete uns nicht nur ein feines Menü. Am Nebentisch genoss auch der Exterm-Alpinist Daniel Arnold das Menu von Daniela. Nach dem Essen setzten wir uns noch zusammen und liessen den Abend mit Diskussionen über Hüttenbau und Bergtouren ausklingen.
Am zweiten Tag ging es über die Moräne zurück, wo uns eine Herde Steinwild erfreute. Nach einigen Fotos hatte das Steinwild genug und machte den Weg frei für den weiteren Abstieg. Beim Vieliboden bogen wir links ab und es ging wieder hoch, dem Platthorn entgegen. Der Aufstieg führte uns durch unterschiedliches Gelände auf die Furgji und schliesslich auf das Platthorn. Hier genossen wir die Sonne auf dem Gipfel, bevor wir wieder nach Zermatt abstiegen. Eine tolle Tour mit einer tollen Gruppe ging zu Ende. Herzlichen Dank an unsere Tourenleiterin Heidi.
TN: Anne, Erich, Eveline, Kurt, Maya








Di 3. Sept. 2024
Klettergenuss am Stockhorn
Ersatztour Pic Grandval statt Stockhorn
Zusammen 280 jährig, auf 4 Kletterfreudige verteilt, steigen im festen Jurakalk durch die Südwand des Piz Grandval. Kein Stau vor uns, kein drängen hinter uns; so geniessen wir die Tour in entspannter Atmosphäre. Die Tour zum Stockhorn wurde wegen unsicherer Prognoseabgesagt.
Es war schön mit euch unterwegs zu sein.
Teilnehmer: Anita, René, Hubert, Viktor (Bericht)


Sa 31. Aug. 2024
Schwarzhorn (Augstbordpass) 3'201m (30x3000m)
Kurzfristig mussten wir die Tour kehren. In Embd/Schalb fand ein Festanlass statt. Die Seilbahnbetreiber haben uns lange Wartezeiten vorausgesagt und empfohlen, die Tour von der Alp Jungen zu starten. Leider waren wir nicht die einzigen, die von dort starten wollten. So hatten wir in St. Niklaus trotzdem eine Wartezeite von rund einer halben Stunde. Bei sonnigem Wetter gings über den Höhenweg nach Twären und schliesslich ins Augstbordtal. Über den Augstbordpass erreichten wir nach etwas über vier Stunden den Gipfel. Die lange Tour hat uns gefordert. So konnten leider nicht ganz alle Teilnehmer den Gipfel erreichen. Der Abstieg war wieder über den Augstbordpass aber dann in Richtung Schalb. Dort mussten wir wieder auf die Bahn warten und fuhren mit der spektakulären Erlebnisbahn nach Embd und weiter mit der Seilbahn nach Kalpatran.
Herzlichen Dank den Tourenteilnehmenden für die tolle Stimmung und die Teilnahme an dieser anspruchsvollen alpinen Wanderung.
Teilnehmer: Alfred, Erich, Laura, Martin, Michelle, Sina
Leitung: Heidi








Di 27. Aug. 2024
Niederbauen Chulm
Fred verpasst in Olten „unschuldig“ den Anschlusszug. Nun ist rollende Planung gefragt. Er wird uns nachreisen.
So startet eine geschrumpfte Gruppe (mit 3 Abmeldungen) die Wanderung von Seelisberg Geissweg zum Niederbauen Chulm. Es herrscht Hochnebel und der Weg ist noch feucht. Rasch gewinnen wir über den steilen Weg an Höhe und nach 1 ½ Std. pausieren wir im Bergbeizli Weid. Hier vereinen wir uns mit Fred, der eine Seilbahn in Selbstbedienung zur Hilfe genommen hat; Welch soziale Einrichtung…
Weiter geht es nach Lauweli. Unterwegs lichtet sich der Nebel und der Herbst lässt grüssen. Unser Weg wechselt nun auf blau/weiss. Bei guten Bedingungen steigen wir über Schotter und eine steile Grashalde ausgesetzt zum Einstieg des Leiternweg. Hier durchsteigen wir über eine Treppe einen Felstunnel. Weiter schlängelt sich der Weg durch eine steile Rinne. Weit unten lässt die Alp Lauweli grüssen.
Nach 3 ½ Std. Marschzeit sitzen wir zufrieden auf dem Niederbauen Chulm, 1923 müM. Belohnt werden wir von einer Rundumsicht. Martin erklärt uns die Gegend; er kennt praktisch jeden Gipfel.
Der erdige Abstieg ist zum Glück trocken. Mit einem Zwischenhalt im Älpli Tritt erreichen wir bald Niederbauen. Weiter bringt uns die Seilbahn nach Emmetten, von wo wir die Heimreise antreten.
Es war schön mit euch unterwegs zu sein.
Teilnehmer: Hedi, Annelies, Fred, Martin, TL Viktor (Bericht)








Sa 10. Aug. 2024
Aargauer Jurawanderung
Ein strahlender, warmer Sommertag mit Temperaturen um die 30°C war angesagt; was für ein Unterschied zu den miserablen Wetterverhältnissen vor einem Jahr, als die gleiche Wanderung abgesagt werden musste.
Pünktlich um 9:40 Uhr waren wir sechs TeilnehmerInnen (Barbara A., Brigitte H., Elisabeth R., Silvia H., Rosemarie H. und Reinhard H.) beim Laurenzenbad (514 m) im Kanton Aargau versammelt. In gemächlichem Tempo stiegen wir durch den schattenspendenden Wald via die Busstation Hard zum Hardmännliloch hoch, welches durch einige Zwerge vom Weiler Hard „bewohnt“ wird. Das angenehme Weglein führte uns im schönen Mischwald und vorbei an Eiben rasch und in einigen Zick-Zacks hoch zur Ramsflue auf 704 m. Eine Teilnehmerin rief erstaunt: „Sind wir schon oben?“ Wir genossen einen überraschend schönen Ausblick gegen Süden und Westen; unübersehbar die Dampffahne vom KKW Gösgen, unten das Laurenzenbad, und viele bewaldete Höhen, so im Westen auch die Geissflue mit der Klinik Barmelweid.
Wiederum auf einem kleinen Waldweglein ging es weiter zum Weiler Hard. Und von da zum Aussichtspunkt der Wasserflue auf 844 m, wo wir unseren Mittagshalt verbrachten. Die Aussicht reichte im Süden von Aarau, dem Mittelland und den Alpen, gegen Osten hin zum Benkerjoch und der Staffelegg und im Norden gegen den Schwarzwald.
Danach stiegen wir über einen Bergweg zum höchsten Punkt der Wanderung, der Wasserflue mit dem Übermittlungsturm auf 866 m, hoch. Nach einem leichten Abstieg vom Gratweglein gelangten wir zum Waldrand und diesem entlang mit schöner Aussicht zum Aargauer Jura hin im Norden zum Passübergang der Salhöhe SO, wo wir uns im Restaurant „Chalet“ einen willkommenen Trunk gönnten.
Mit gelöschtem Durst nahmen wir sechs fröhliche Wanderer den Abstieg via die Bushaltestelle Hard und weiter zu unserem Ausgangspunkt, dem Laurenzenbad, unter die Füsse. Allgemeiner Tenor: das war schön; das hat sich gelohnt; und von der Temperatur her absolut erträglich.
Länge: 9.5 km, Aufstiege: 540 Hm, Abstiege: 540 Hm, reine Wanderzeit: 3 ½ Std.
Danke an alle TN für die tolle Kameradschaft
Reinhard Hasler, Wanderleiter








Fr 9. Aug. 2024
Wisse Schijen 3265m (30x3000m)
Bei solchem Wetter ist die Entscheidung einfach, ob die Tour durchgeführt werden soll oder nicht. Bei Kaiser-Wetter durften wir eine wundervolle Tour erleben. Durch die Höhe hat uns auch die Hitze nicht gestört. Leider hatten wir einige kurzfristige Absagen, sodass anstatt acht nur fünf Personen teilnahmen. Der Ausblick auf die 4000er war einfach grossartig. Die Bilder sprechen für sich …
Teilnehmer: Alfred, Hedi, Erich, René / Leitung: Heidi








Di 6. Aug. 2024
Ochsehorn VS, 2913 m, "Spontantour"
Bei angenehmen Temperaturen und bestem Wetter durften wir diese tolle Panoramatour unternehmen. Von Giw oberhalb Visperterminen gings hinauf zum breiten Rücken und später über den stellenweise exponierten, schmalen Nordgrat zum Gipfel. Dann hinunter durchs Gspontäli zum Blawe See und hoch über dem Nanztal der Heido-Suone entlang bis Gibidum und Giw. Dabei waren: Hedi, Maya, Rachel, Ursula, Hugo, Kurt, Martin (TL).








Fr 26. Juli 2024
Klettern Mehrseillängen / Sanetsch
5 Tourenleiter mit Bergführer Tobias Suter treffen sich zur Weiterbildung Klettern / Sichern bei der Talstation Sanetschbahn in Gsteig Innerberg. Mühelos bringt uns die Seilbahn zur Bergstation und nach 15 Minuten erreichen wir den Klettergarten Barrage, unser Ausbildungsgelände am 1. Tag.
Der Kalkfels ist kompakt und lädt zum klettern ein. Tobias erklärt uns zuerst die verschiedenen mobilen Sicherungen und deren Einsatz. Wir üben dies und testen die Klemmgeräte mittels Sturzbelastung. Wir werden überrascht und wissen, dass dies viel Erfahrung braucht.
Der Standplatz nimmt beim Klettern eine zentrale Rolle ein. Wir verbinden zuverlässige Bohrhaken mittels Reihenschaltung; mobile Sicherungen und Felskopfschlingen oder Sanduhren mittels Lastenausgleich mit Zentralpunkt; und streifen die “südtiroler Variante”.
Welche Sicherungsmethode wähle ich am Standplatz; Ist es die Körpersicherung, die Zentralpunktsicherung, für Vor- oder Nachstieg, wann sichere ich mit Tuber, wann mit HMS.
Im weiteren simulieren wir einen Sturz des Vorsteigers. Wie baue ich dann eine Körpersicherung unter Last an den Zentralpunkt um, damit ich handlungsfähig werde.
Die (Un)Ordnung am Standplatz ist uns bekannt. Auf welche Punkte achte ich beim Ankommen – Einrichten – Seil einziehen – Verlassen des Stanplatzes.
Mit vielen wertvollen Imputs dieser Themen verlassen wir den Klettergarten und fahren mit dem Postbus zum Hotel Sanetsch. Dort werden wir kulinarisch verwöhnt und verbringen eine erholsame Nacht.
Am folgenden Tag besuchen wir das Gebiet Sanetsch Orphée und klettern je eine schwere, fantastische Route und lassen das Gelernte einfliessen.
Fazit: Zwei lehrreiche, wertvolle Kurstage gehen zu Ende. Wir wurden in Sicherheit, Autonomie und Beziehung gestärkt und es gab den Anstoss das eigene Handeln zu überdenken.
Herzlichen Dank an Christoph für die perfekte Organisation und an Tobias für die lehrreiche Kursleitung.
Teilnehmer: Guido, Rolf, Marco, Christoph, Viktor (Bericht)







Fr 19. Juli 2024
Bergwanderung Aletsch Panoramaweg, Etappen 2 + 3
Nach einer störungsfreien Fahrt mit Zug und Seilbahn nach Bellwald und einem Start-Kaffee beginnt unsere Wanderung bei bestem Bergwetter in Richtung Märjelensee. Die meisten nehmen den bequemen Weg über die Hängebrücke Aspi-Titter. Einzelne wählen den Umweg hinunter zum Fieschertal und wieder hoch zur Brücke – wäre ja schade, diesen Teil des Weges nicht auch zu berücksichtigen – und man trifft sich am anderen Ende der Brücke wieder (merci Margrit für deine Führung in diesem Abschnitt). Der Aufstieg zum Märjelensee ist lang, steil und oft der Sonne ausgesetzt. Der sehr schön angelegte Weg mit vielen gut gepflegten Treppen, kurzen Brücken und abwechslungsreicher Streckenführung lohnt sich aber auf jeden Fall. Auch ein Blick zurück nach Fieschertal/Bellwald erinnert uns ständig daran in welch grossartiger Natur wir uns bewegen dürfen.
Vom Team der Gletscherstube werden wir freundlich begrüsst und bewirtet. Den Regen am Abend haben wir nicht erwartet – aber was soll’s – wir sind ja am Schärme und geniessen den gemütlichen Abend und die Nacht am See.
Ein wunderbarer Sonnenaufgang bei wolkenlosem Himmel begrüsst uns am nächsten Morgen. Nach einem feinen Zmorge setzen wir unsere Wanderung fort auf dem Panoramaweg in Richtung Bettmerhorn Bergstation, rechts von uns, in unmittelbarer Nähe, begleitet uns der Aletschgletscher in seiner ganzen Pracht. Nach verdienter Kaffeepause bei der Bergstation, folgen wir dem Gratweg in Richtung Riederfurka/Riederalp. Die Seilbahn bringt uns schliesslich wieder ins Tal zurück.
Es wanderten mit: Alfred, Fred, Margrit, Margrit, Barbara, Marcel, Hanspeter, Hedi, Silvia, Sybille
Thomas Brunner, Leiter der Tour








Fr 28. Jun. 2024
Bergwanderung Schächentaler Höhenweg
Der nette Herr von den Eggbergbahnen meint, der Weg sei noch da wo er hingehört und nicht unten ins Tal gerutscht wie andernorts mit dem vielen Regen der letzten Zeit.
Meteoschweiz sieht die Wetterlage für Freitag entspannt, Meteoblue mässig angespannt
He nu so de, wir packen’s an und trotzen der schwierigen Wetterlage.
Bei herrlichem Sonnenschein gönnen wir uns nach der langen Anreise auf dem Klausenpass noch einen Kaffee und starten dann die 22 km Schächentaler Höhenweg. Bestens informiert über den Klausenpass durch unseren Buschauffeur.
Das mächtige, herrliche Panorama des Schächentals begleitet uns die ganze Strecke, die Wege sind gut ausgebaut, in bestem Zustand und sehr abwechslungsreich - mal Schotterstrasse, mal schmaler Weg durch Weiden, mal durch Wald – nur einmal kreuzen wir die Passstrasse. Es geht immer etwas rauf und runter, aber immer so, dass man die üppig blühenden Bergweiden und Matten geniessen kann. Die Jahreszeit Ende Juni scheint perfekt für diese Tour, alles steht in voller Blüte, und kaum etwas ist schon gemäht. Die ersten Kühe sind schon oben und beanspruchen ihr Vortrittsrecht auf den Wanderwegen, das gewähren wir ihnen natürlich.
Ein letzter kurzer Halt beim Fleschsee, es donnert schon ziemlich ordentlich auf der gegenüberliegenden Bergflanke. Nach einer weiteren Stunde flottem Marsch erreichen wir die Bergstation der Eggbergbahnen, immer noch trocken, Meteoschweiz liegt mit ihrer Prognose richtig. Beim Feierabendbier auf der Terrasse des Bergrestaurants treffen uns dann doch ein paar wenige Regentropfen, damit können wir ganz gut leben.
Auch wenn die Wege und das Wetter gut sind und das Höhenprofil des Schächentaler Höhenwegs recht moderat erscheint, so müssen für die 22 km doch genügend Zeit einberechnet werden – in unserem Fall 6h Wanderzeit.
Mitgewandert sind: Barbara, Sybille, Alfred, Fred, Marcel und Hubert.
Thomas Brunner, Leiter der Tour








Mi 26. Jun. 2024
Pizzo Ruscada
Verschiedene Wettermodelle mit unterschiedlichen Prognosen, flankiert von heftigen Unwetter im Süden fällt mir die Entscheidung schwer, die Tour zum P. Ruscada zu starten. Ich riskiere das Abenteuer. Wir reisen via Bern - Domodossola nach Verdasio. Die Melezza im Centovalli führt wenig Wasser, was mich schon mal positiv stimmt. Eine 4er Gondel bringt uns zum Monte Comino. Wir starten umgehend und gewinnen rasch an Höhe, denn Gewitter sind gemeldet. Nichts dergleichen, keine Spannung in der Luft, es ist lediglich schwülwarm. So erreichen wir nach 2 ½ Std. trocken via Pizzin – Pianasc das Rif. Corte Nuovo 1635m. Mit einem alten Code lässt sich die Hütte nicht öffnen. Wir erfragen eine gültige Nummer und es klappt. Schon bald wärmt der Ofen die gemütliche Unterkunft und wir verbringen einen entspannten Nachmittag. Rasch zaubern fleissige Hände ein feines Znacht her. Nach einer erholten Nacht starten wir bei Sonnenschein die lange Etappe. Durch wunderbare Natur führt uns der Weg via Capellone und über den Gratrücken zum Pizzo Ruscada 2004m. Eine Rundumsicht belohnt uns. Es folgt der Abstieg zur Alp Ruscada. Keine Unwetterspuren im Gelände, gute Prognosen für heute und alle befinden sich im “grünen Bereich”. So entscheiden wir uns für die geplante Variante über Italien. Die Befürchtung, 2 Bäche ohne Brücke im Abstieg nicht überqueren zu können sinkt auf Null. Der oft schmale Weg schlängelt sich durch steile Flanken und Lärchenwald im auf und ab über die Grenze CH/It. zur Alp und Bocch. Cortaccio, Alp Colma, Alp Lanca und zur Alpe Alto. Manchmal sind es nur noch Wegspuren welche sich verlieren, sichtbar kaum begangen. Wir steigen weiter durch dichten Buchenwald ins Onsernonetal ab. Auch der letzte Bach mit angeschwemmten Baumstämmen bestückt lässt sich gut überqueren. Nach 9 Std. (7 ½ Std. Marschzeit) erreichen Ursula, Hedi V., Hedi N., Martin und ich zufrieden Spruga.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer/innen für die gute Stimmung und Unterstützung.
Viktor,TL








Do 13. Jun. 2024
Senioren-Treffen mit Interlaken
Senioren-Freundschaftstreffen mit dem SAC Interlaken vom 13. Juni 2024
Wanderbericht von der Gütschalp zur Winteregg
Dreizehn motivierte Oberaargauer SAC-ler machten sich auf den Weg ins Berner Oberland.
Ab Interlaken-Ost sind wir gemeinsam mit den Interlaknern bis zur Gütschalp gereist, wir sind eine riesige Gruppe (19 Interlakner und 13 Oberaargauer, total 32 TeilnehmerInnen).
Die Sonne lachte uns entgegen, als wir eng zusammengepfercht in der Gondel den gischenden Staubbach bewundern konnten. Auf der Gütschalp genossen die Fitteren (Gruppe Flotte) einen Startkaffee mit Gipfeli (gespendet von den Interlakner). Die Gruppe Gemütliche fuhr bis Mürren weiter und nahm dort den Weg zur Chänelegg unter die Füsse und weiter gegen die Winteregg, wo wir uns dann alle wieder trafen.
Wir stiegen auf durch den Wald und später über die Bletschenalp gegen Maulerhubel, einen wunderbaren Bergfrühling konnten wir geniessen. Anemonen, Enzianen, Ankebälleli ect. begleiteten uns, es ist einfach fantastisch was die Natur uns bietet. Alle sind begeistert und es werden eifrig Fotos gemacht.
Auf der Winteregg trafen wir uns alle wieder und die Gespräche über die tolle Wanderung sind emsig gelaufen.
Schon bald mussten wir uns von den Interlaknern verabschieden, mit dem Versprechen, dass wir uns nächstes Jahr im Oberaargau wiedersehen.
Diese wunderschöne Wanderung im Berner Oberland wird uns noch lange in bester Erinnerung bleiben. Besten Dank den beiden Interlaknern Tourenleiterinnen Ursula Hinz und Beatrice Jost.
Vom SAC Oberaargau nahmen teil: Vreni Gehriger, Gabi Hostettler, Kathrin Kappeler, Käthi Leuenberger, Bruno Meyer, Leopold Meyer, Annette Ramseier, Peter Rippstein, Therese Rippstein, Elisabeth Rodel, Lotti Thomi, Elke Wyss und Margrit Gasser (TL SAC Oberaargau).
Margrit Gasser








Do 23. Mai 2024
Frühlings- Seniorenwanderung
Frühlings-Seniorenwanderung Leuzigen Rhododendren, 23. Mai 2024
Trotz den garstigen Wetterprognosen trafen sich pünktlich um 09:30 Uhr bei der Bushaltestelle Schulhaus in Leuzigen acht Wanderlustige: Armin L. (Gast), Bernadette W., Brigitte H., Gabi H., Kathrin S., Margrit M., Reinhard H. (Leitung), Rosemarie H.
Leistungen: Länge: 7.3 km, Auf- / Abstiege: 145 m, reine Wanderzeit: 2 h
Petrus meinte es gut mit uns: beim Hinweg blieb es trocken (die Jurahöhen waren zwar in den Wolken) und beim Rückweg regnete es nur leicht.
Schon bald nach dem Start durch das schmucke und gepflegte Leuzigen verspürten einige den Wunsch nach einem Türkentrank. So kehrten wir beim Back-Caffee kurz ein, um das Verlangen zu stillen. Danach ging es in SW-Richtung und im Gegenuhrzeigersinn entlang dem Waldrand zum Ägelmoos. Auf dem Chrüzhubel betrachteten wir die schöne Aussicht nach Norden hin zur Aare, Grenchen, Bettlach, Selzach und den Jurahöhen (Bettlachstock). Ein Storch setzte nicht weit von uns auf einem Feld zur Landung an – Altreu mit seiner Storchensiedlung lag in unserem Blickfeld.
Bei der Wyssematt, gibt es ein Naturschutzreservat mit einem Tümpel und einem Hinkelstein. Im Gebiet Stöckere bewunderten wir die kerzengeraden, weit hinauf astfreien Douglasien. Die schön zubereiteten Ackerflächen und die blühenden Pflanzen am Waldrand regten zu Gesprächen an. Der darauffolgende waldige Abschnitt wirkte gepflegt und strahlte Ruhe aus. Weiter entlang am Waldrand mit der erhöhten Aussicht gegen Norden und auf das Plateau, vorbei am unübersehbaren grossen Forsthaus erreichten wir den (östlichen) Punkt 554 (südlich des Bauernhofs Ägelmoos in unmittelbarer Nähe der Rhododendren). Und wieder konnten wir einen Storch beobachten – diesmal ein startender; majestätisch seine Flugbewegungen.
Der nun folgende Rundgang durch die Rhododendren und Azaleen war schlicht und einfach umwerfend. Mitten im Wald, umrahmt von hohen Tannen, blühte es in zartem Violett, in verschiedenen Rot, in Orange, in zartem Lila-Weiss sowie in Gelb. Die mit Holzschnitzeln bestreuten, gut begehbaren Wege schlängeln sich wie in einem Paradiesgarten durch die herrlich anmutende Anlage. (Weitere Informationen zu den Rhododendren können dem OGB-DoWa-Tourenbericht 418 entnommen werden; online zu finden auf der Homepage www.sac-oberaargau.ch/Sektion/Ortsgruppe Balsthal/Dowa.)
Beim Rückweg machten wir den lohnenswerten Umweg durch den Leuzigewald und via die beiden Waldhütten zum Forstwerkhof, um dann auf direktem Weg in einer «8» wieder nach Leuzigen hinunter zu gelangen. Pünktlich um 12:30 Uhr trafen wir im gemütlichen Restaurant Bären zum fein gekochten Mittagessen ein. Das Tagesmenu bestand aus einer Tomatensuppe oder einem grünen Salat und als Hauptgang Pastetli mit Pommes Frites und Gemüse für CHF 16.50. Während wir unser wohlverdientes Mittagessen verdrückten, setzte draussen der Regen ein. Glücklich und zufrieden brachen wir zur Heimfahrt auf. Anhand der erhaltenen Rückmeldungen fanden Alle Gefallen an dieser Frühlings-Seniorenwanderung.
Reinhard Hasler (Wanderleiter)








So 28. Apr. 2024
Apéro Hällchöpfli
Apéro Hällchöpfli und Mittagessen in der Buechmatt
Am Sonntag, 28. April 2024 fand das tradtionelle, wie immer von der Seniorenkommission organisierte und gespendete Apéro bei etwas garstigem Wetter auf dem Hällchöpfli statt. Trotzdem nahmen fast zwanzig Teilnehmer am Apéro teil, das von meinen Stellvertretern Kathrin Kappeler und Thomas Brunner tipptopp zubereitet wurde. Besten Dank.
Nach dem Apéro hiess es runtersteigen zur Buechmatt, wo Margrit Gasser zusammen mit Fritz und Silvia mit dem feinen Mittagessen (Salatteller, Aargauer Braten mit Kartoffelgratin, Dessert) bereits wartete. Insgesamt nahmen 22 SAC-ler am Mittagessen teil. Besten Dank auch dem Küchenteam.
Nach guten Diskussionen endete ein wiederum schöner und traditioneller Anlass des SAC Oberaargau, bei dem die Kameradschaft gross geschrieben wird.
Toni Schmid, Seniorenobmann







